Vorstellung: Rebutia margarethae
In Kreisen der Kakteenliebhaber ist die Taxonomie eine niemals endende Geschichte, davon ist die Gattung Rebutia selbstverständlich nicht ausgenommen. In diesem Artikel geht es um Rebutia margarethae. Sowohl in der Literatur als auch auf den meisten Webseiten ist dieser Name ein Synonym von Rebutia padcayensis als auch R. singularis. Im Buch "Aylostera & Rebutia - Blütenwunder aus den Anden" von Karl Fickenscher ist geschrieben, dass R. padcayensis & R. margarethae sich zwar nahe stehen, aber dass es dennoch (gut erkennbare) Unterschiede gibt. Der Name Margarethae ist der Frau von Walter Rausch gewidmet.
"[...] Mit der Gattung LOBIVIA und ebenso SULCOREBUTIA besteht keine Verwandtschaft, vielmehr handelt es sich um eine zweifelsfreie Rebutia, wie der Bau der Blüte klar erweist. Auch die Samen weisen auf Rebutia. [...]"
Bei mir hat sich diese Art als etwas sonnenempfindlich herausgestellt und erlitt dieses Jahr leichte Verbrennungen, die vermutlich in der nächsten Saison unsichtbar sein sollten. Im Gegensatz zu den anderen Rebutien in meiner Sammlung ist Diese eine wirklich "wuchtige" Erscheinung. In Sachen Substrat halte ich mich auch etwas mehr in Richtung "Sulcorebutia" aufgrund der Rübenwurzel. Ein Großteil des Substrates macht hierbei Bims ohne Schnörkel aus. Generell bin ich bei Pflanzen mit verdickten Wurzeln etwas vorsichtiger mit einer zu feinen Körnung. Bei faserigen Wurzeln tendiere ich zu feinerer Körnung und auch, inzwischen, zu einer Humusbeigabe.
Nach einem Austausch mit Cyrill Hunkeler zum Thema "Rebutia margarethae" wurden mir freundlicherweise 4 Bilder seiner Pflanzen zugesendet & vielen Dank an dieser Stelle für die Bereicherung dieses Blogs:





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